Book | Chapter
![212500](https://sdvigpress.org/images/publi/_default.jpg)
(2013) Der lange Schatten des contrat social, Dordrecht, Springer.
Könnten Wahlen etwas verändern, wären sie längst verboten, so lautet eine prägnante Kritik der repräsentativen Demokratie. Zu ihrer Bekräftigung wird Rousseau zitiert: Das englische Volk ist nur während der Wahl der Parlamentsmitglieder frei; sind diese gewählt, ist es Sklave, ist es nichts (OC III: 430; CS III 15). Werden heute Krisen der repräsentativen oder liberalen Demokratie diagnostiziert und Forderungen nach mehr direkter oder radikaler Demokratie erhoben, liegt die Rückbesinnung auf Rousseaus Werk nahe.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-19162-1_10
Full citation:
Marti, U. (2013)., Rousseau und die Krise der repräsentativen Demokratie, in O. Hidalgo (Hrsg.), Der lange Schatten des contrat social, Dordrecht, Springer, pp. 229-253.
This document is unfortunately not available for download at the moment.