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(2013) Raumbezogene qualitative Sozialforschung, Dordrecht, Springer.
Kopf oder Zahl?
Vermittlung qualitativer Methoden in der humangeographischen Hochschullehre
Ulrike Gerhard, Astrid Seckelmann
pp. 267-286
Die Vermittlung von Methoden der empirischen Sozialforschung gehört zum Grundkanon der geographischen Hochschulausbildung. Darüber besteht hinsichtlich der quantitativen Erhebungsmethoden wie Zählungen, standardisierten Befragungen, statistischen Datenauswertungen und GIS-Programmierung inzwischen nahezu Konsens unter den Lehrenden. Aber auch die qualitative Sozialforschung hat in den letzten zehn Jahren verstärkt Eingang in das Curriculum der (neuen) Studiengänge gefunden – wenn auch nicht immer als eigenständige, vorrangige Erhebungsmethode eines Projekt- oder Methodenseminars, so doch zumindest als ergänzende Form der empirischen Forschung. Dies belegen auch die jüngeren Lehrbücher zu den Arbeitsmethoden der Humangeographie, in denen beide Erhebungsverfahren mehr oder weniger gleichberechtigt nebeneinander vorgestellt werden (vgl. z. B. Meier Kruker/Rauh 2005; Reuber/ Pfaffenbach 2005; Pfaffenbach et al. 2007).
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-93240-8_12
Full citation:
Gerhard, U. , Seckelmann, A. (2013)., Kopf oder Zahl?: Vermittlung qualitativer Methoden in der humangeographischen Hochschullehre, in E. Rothfuß & T. Dörfler (Hrsg.), Raumbezogene qualitative Sozialforschung, Dordrecht, Springer, pp. 267-286.
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