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(2010) Soziologie der Kompetenz, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Der Begriff der Kompetenz wird in der Pädagogik, Psychologie und Betriebswirtschaftslehre häufig positiv besetzt. Sowohl für kleine Kinder als auch für große Unternehmungen wird die Notwendigkeit von "Kompetenzentwicklung" betont. Es wird die Bildung von "Kompetenznetzwerken" gefordert, in denen die "Kompetenzpartner" am Ende kompetenter sein sollen als vorher. Unter dem Begriff der 'sozialen Kompetenz" werden so unterschiedliche Merkmale wie "Empathiestärke", "Menschenkenntnis", "Sensibilität", "Motivierungsvermögen" oder "Konfliktfähigkeit" zusammengefasst, und damit suggeriert, dass diese Fähigkeiten notwendig sind, um als Person sich heutzutage zurechtzufinden.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-91951-5_15
Full citation:
Kühl, S. (2010)., Ächtung des Selbstlobs und Probleme der Kompetenzdarstellung, in T. Kurtz & M. Pfadenhauer (Hrsg.), Soziologie der Kompetenz, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 275-291.
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