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(1987) Biographie und Psychologie, Dordrecht, Springer.
Von den mannigfachen Beiträgen biographischer Forschung zur Entwicklungspsychologie, welche Thomae im ersten Kapitel dieses Bandes (vgl. S. 5.11) erwähnte, sollen hier nur jene, die auf die Psychologie der Lebensspanne bezogen sind, eingehender dargestellt und diskutiert werden. Unter den "Pionieren" einer Lebenslaufpsychologie (vgl. Havighurst 1973) sind nahezu ausschließlich biographisch arbeitende Autoren aufzuführen wie Charlotte Bühler, Erikson, Frenkel-Brunswick, Havighurst, Neugarten, Maas u. Kuypers, Vaillant, Martha Moers und Thomae und seine Schüler. Schon die Nennung dieser Namen zeigt freilich, daß eine biographische Orientierung bei verschiedenen Arbeitsgruppen durchaus Unterschiedliches bedeuten kann. Selbst die biographische Methode zur Fundierung verschiedener theoretischer Konzeptualisierungen des Lebenslaufes zeigt unterschiedliche Ansätze.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-642-71614-0_16
Full citation:
Lehr, U. (1987)., Erträgnisse biographischer Forschung in der Entwicklungspsychologie, in G. Jüttemann & H. Thomae (Hrsg.), Biographie und Psychologie, Dordrecht, Springer, pp. 217-248.
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