METODO

International Studies in Phenomenology and Philosophy

Book | Chapter

198540

(2003) Kultur und Symbol, Stuttgart, Metzler.

Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen und die Krise der Selbsterkenntnis

Hans Jörg Sandkühler

pp. 11-44

Ernst Cassirer, am 28. 7. 1874 in Breslau geborenen, gestorben am 13. 4. 1945 in New York; ein Selbstzeugnis: "Looking back on my long academic life I must regard it as a long Odyssey. It was a sort of pilgrimage".2 Die Philosophie der symbolischen Formen ist das wichtigste Ergebnis dieser "Pilgerreise" und die philosophische Leistung, die dem Exilierten und in die europäische und deutsche Kultur spät wieder Eingebürgerten vor allem zugeschrieben wird. Es gibt seit den 1980er Jahren eine Cassirer-Renaissance3, zunächst bei den europäischen Nachbarn.4 Zu erinnern ist aber an mehr als an ein großes theoretisches Werk5: an die Biographie eines Aufklärers, an ein Engagement gegen die Zerstörung politischer, gesellschaftlicher und kultureller Rationalität.

Publication details

DOI: 10.1007/978-3-476-02942-3_1

Full citation:

Sandkühler, H.J. (2003)., Ernst Cassirers Philosophie der symbolischen Formen und die Krise der Selbsterkenntnis, in H. J. Sandkühler & D. Pätzold (Hrsg.), Kultur und Symbol, Stuttgart, Metzler, pp. 11-44.

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