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(2010) Das Unmessbare messen?, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Die Erfolgsfaktorenforschung hat insbesondere in der akademischen Disziplin des Strategischen Managements einen besonderen Stellenwert erlangt. Sie ist gekennzeichnet von der Bemühung, Variablen zu identifizieren, die in Zusammenhang mit der Unternehmensperformance stehen. Zur Beantwortung der Frage, was eine Organisation oder Produktion erfolgreich macht – und wann von Versagen gesprochen wird – ist die Identifikation dessen, was unter Erfolg verstanden wird, notwendig. Eine "klassische" Erfolgsbewertung anhand des aktuellen und zukünftigen Gewinns, Marktanteilen, des Return on Investment (ROI) oder Aktienpreisen, greift (nicht nur) im Kulturbereich zu kurz. Non-Profit-Organisationen werden danach beurteilt, ob Sie Ihren Kernauftrag erfüllen oder nicht. Im Sinne des Reputations-Ansatzes basiert diese Beurteilung auf Wahrnehmungen von Schlüsselpersonen und sind jene Organisationen erfolgreich, die in der Lage sind, die Interessen möglichst aller internen und externen Stakeholdergruppen zu wahren. Dementsprechend sind die Bewertungen und Wertigkeiten der ökonomischen, sozio-politischen oder auch ästhetischen Leistung (performance) unterschiedlich.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-92163-1_6
Full citation:
Abfalter, D. (2010). Erfolg und Erfolgsmessung, in Das Unmessbare messen?, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 197-247.
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