METODO

International Studies in Phenomenology and Philosophy

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Methodenfragen bei Spinoza und Hobbes

zum Problem des Einflusses

Karl Schuhmann

pp. 45-71

Man hat Spinoza oft und mit guten Gründen neben Hobbes gestelt. Äußerungen des einen zur politischen Philosophie des anderen liegen vor;2 mit Oldenburg, Boyle, Huygens und Leibniz standen sie beide in Kontakt. Hobbes' Werke einschließlich des Leviathan 3 kann Spinoza prinzipiell so gut wie alle gekannt haben — von den (3.) Objektionen zu Descartes' Meditationes (1641) bis zu den spätenPrincipia et problemata aliquot geometrica (1672).4 Insbesondere sind die politischen und theologischen Auffassungen beider augenscheinlich verwandt; man hat sie darum seit Christian Kortholts und Samuel Clarkes Zeiten gern zusammen angegriffen oder auch (wie 1674 in Holland) zusammen verboten.

Publication details

DOI: 10.1007/978-94-017-0485-4_3

Full citation:

Schuhmann, K. (2004). Methodenfragen bei Spinoza und Hobbes: zum Problem des Einflusses, in Selected papers on renaissance philosophy and on Thomas Hobbes, Dordrecht, Springer, pp. 45-71.

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