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(2004) Selected papers on renaissance philosophy and on Thomas Hobbes, Dordrecht, Springer.
Man hat Spinoza oft und mit guten Gründen neben Hobbes gestelt. Äußerungen des einen zur politischen Philosophie des anderen liegen vor;2 mit Oldenburg, Boyle, Huygens und Leibniz standen sie beide in Kontakt. Hobbes' Werke einschließlich des Leviathan 3 kann Spinoza prinzipiell so gut wie alle gekannt haben — von den (3.) Objektionen zu Descartes' Meditationes (1641) bis zu den spätenPrincipia et problemata aliquot geometrica (1672).4 Insbesondere sind die politischen und theologischen Auffassungen beider augenscheinlich verwandt; man hat sie darum seit Christian Kortholts und Samuel Clarkes Zeiten gern zusammen angegriffen oder auch (wie 1674 in Holland) zusammen verboten.
Publication details
DOI: 10.1007/978-94-017-0485-4_3
Full citation:
Schuhmann, K. (2004). Methodenfragen bei Spinoza und Hobbes: zum Problem des Einflusses, in Selected papers on renaissance philosophy and on Thomas Hobbes, Dordrecht, Springer, pp. 45-71.
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