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(2011) Die gesunde Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften.
Medizinischer Fortschritt und demographischer Wandel bedingen mit hoher Wahrscheinlichkeit eine weiter zunehmende Verknappung der Mittel im deutschen wie auch in andern internationalen Gesundheitswesen (Fojo/Grady 2009; Beske 2010). Umfragstudien zeigen, dass sich Ärzte aufgrund dieses Kostendrucks auch heute schon mit Priorisierungen und Rationierungen konfrontiert sehen (Hurst et al. 2006; Strech et al. 2009). Das Wissen darüber, wie genau diese Maßnahmen in der Praxis ausgestaltet sind und welche Handlungsalternativen sich zur Rationierung auf der Mikro- und Makroebene des Gesundheitswesens bieten, bildet die Grundlage für Bemühungen um gerechte und praxisorientierte Priorisierungen und Rationierungen.
Publication details
DOI: 10.1007/978-3-531-92818-0_2
Full citation:
Strech, D. (2011)., Priorisierung und Rationierung im Gesundheitswesen: Status quo und Perspektiven, in P. Hensen & C. Kölzer (Hrsg.), Die gesunde Gesellschaft, Wiesbaden, Verlag für Sozialwissenschaften, pp. 51-61.
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