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Die Medienwirkungsforschung hat Konjunktur. Nicht nur wird diskutiert, wer welche Medien benutzt, sondern vor allem, was diese Medien mit uns machen. Gleichzeitig besteht Bedarf an verallgemeinerbaren Bewertungskriterien für diese Wirkungen. Hier nun ist die Medienethik gefragt. Sowohl Wissen um die Wirkungen als auch Kriterien der Bewertung sind maßgebend für die Orientierung medienpolitischen Handelns. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten das Verhältnis von Medienethik und Medienwirkungsforschung.

DOI: 10.1007/978-3-322-90691-5

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Berufliche Sozialisation und die Ethik der Medienmacher

Thomaß Barbara

45-61

Kann denn empirische Forschung Sünde sein?

Rath Matthias

63-87

Zwischen empirischer Realität und medienpädagogischer Praxis

Funiok Rüdiger

89-104

Das Internet und die Grenzen der Ethik

Capurro Rafael

105-126

Ein Naturalismus ohne Fehlschluß?

Karmasin Matthias

127-148

Medienwirkungsforschung und Medienethik

Wunden Wolfgang

149-168